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Solidarität in Zeiten von Corona

Nach der Schließung der Golfanlagen, zunächst in Berlin und dann wenige Tage später auch in Brandenburg, kam die Frage auf warum denn ausgerechnet die Golfplätze geschlossen werden, wo doch die Gesundheit von frischer Luft durchaus profitieren könnte. Eine Zusammenrottung von Menschen ist ja auch nicht zu erwarten, im Gegenteil es verteilt sich ja alles schön über die verschiedenen Bahnen.

Die Einwände mögen berechtigt sein und vielleicht sogar faktisch korrekt, aber dennoch sollte die Solidarität gegenüber den Menschen im Vordergrund stehen, die von der Krise am meisten betroffen sind. Die Coronakrise bedeutet für jeden von uns eine Situation, wie wir sie noch nie erlebt haben. Unvermeidliche gravierende Einschränkungen für unser aller Leben sind die Folge. Dabei steht uns der Höhepunkt nach Aussagen aller Experten noch bevor. Trotz der offensichtlichen Dramatik scheint der Ernst der Lage noch nicht bei allen und überall in Deutschland in vollem Umfang angekommen zu sein. Solidarisches Befolgen der durch die zuständigen Behörden vorgegebenen Verhaltensmaßregeln kann und muss das Gebot der Stunde für alle sein. Nur so lässt sich die Pandemie zumindest so kontrollieren, dass unser Gesundheitssystem nicht vollends überlastet wird.

Lassen Sie uns, als Teil des deutschen Golfsports, gemeinsam Vorbild sein in diesen schweren Zeiten und ein Zeichen der Solidarität und der Vernunft setzen. Es wäre jetzt fatal für das Ansehen des Golfsports insgesamt, wenn sich "die Golfer" da eine Sonderstellung schaffen wollten.

In diesem Zuge haben wir beschlossen, dass eine Nichtbeachtung des Betretungsverbots auch bei uns Folgen haben soll. Mitglieder, die gegen das Verbot verstoßen, werden mit einer Platzsperre von vier Wochen belegt, welche beginnt, sobald die Plätze wieder geöffnet werden.

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